EDS Jahresbericht 2021

Um mehr Informationen zu den laufenden EDS-Patenschaften und zum Programm allgemein weiterzugeben, ist in den letzten Monaten gemeinsam von Blue Horizon Aid und uns ein neues Format entwickelt worden, der EDS-Jahresbericht (in englischer Sprache):

In der vorliegenden Erstausgabe finden sich Informationen zu den Primary Schools unserer Patenkinder, zur gewährten Unterstützung und zu den Auswirkungen der Pandemie. Die üblichen individuellen Übersichten zu den einzelnen (EDS- oder CESS-) Patenschaften gibt es weiterhin, diese erhalten nur die jeweiligen Unterstützer*innen lich auf direktem Weg. Durch die Verschiebungen der Schuljahre durch die Corona-Pandemie hat es hier Verzögerungen gegeben. Kommentare zum Bericht per Mail oder auch auf anderem Wege sind willkommen!

GFK vor Ort: 29.10. in Hannover

Akwaaba – herzlich willkommen: Am 29.10.22 gibt es die Gelegenheit, den Ghana Freundeskreis näher kennenzulernen und viele Eindrücke und Bilder von der Ghana-Reise im August aus erster Hand mitzubekommen. Wir laden alle Interessierten herzlich zu einem offenen Reisebericht um 14.30 Uhr in der Räumen der Gemeinde am Döhrener Turm (Hildesheimer Str. 179, 30173 Hannover, www.efgadt.de) ein. (Die Infoveranstaltung findet im Anschluss an die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins statt.)

Abompuniso: Spatenstich für den Neubau des Kindergartens erfolgt!

Im Dezember hat BHA die Schule und den dazugehörigen Kindergarten in Abompuniso besucht und mit Schulmaterial und neuen Dachblechen zur Ausbesserung des Kindergartendaches unterstützt. Das Kindergartengebäude war grundsätzlich schon renovierungsbedürftig und stand auf unserer Liste für die nächsten Projektvorhaben. Nun ist das Gebäude zwischenzeitlich bei den letzten heftigen Regenfällen eingestürzt. Gott sei Dank ist kein Kind zu Schaden gekommen und die Kinder sind erstmal übergangsweise in einer Kirche untergekommen.

Dank einer größeren Einmalspende ist BHA in der Lage, schnell einen Neubau zu realisieren. Für den Neubau erfolgte am 12.04. der ersten Spatenstich und das Gebäude soll bereits in wenigen Monaten stehen.

Der erste Spatenstich
gemeinsamer Blick auf den Bauplan
Versammlung der verschiedenen Beteiligten

Rundbrief Nr. 4, März 2022

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer vom Ghana Freundeskreis,

der Rundbrief ist in den letzten Wochen etwas auf der Strecke geblieben. Angesichts des Krieges in Europa stellt sich auch die Frage, ob alles so in normalen Bahnen weitergehen sollte. Aber der Krieg trifft auch die ärmeren Staaten im Süden und in Ghana ist es auch schon spürbar: So ist der Benzinpreis von üblicherweise 5,60 Cedis inzwischen auf über 10 Cedis an einzelnen Tankstellen gestiegen (Info vom 18.03.) und Lebensmittel werden auch teurer. So kostet ein Standardbrot jetzt 8,50 statt 5 Cedis. In diesen Zeiten ist es daher gut, wenn manche Hilfe in anderen Ländern als ein Zeichen der Hoffung einfach weiterläuft. Von diesen Zeichen gab es einige in den letzten Monaten, machen wir uns gemeinsam auf den Weg!

Jetzt oder nie: Die 60.000 €-Frage“ – „JETZT“ ist die Antwort

viele lokale Repräsentanten haben sich zum offiziellen Baubeginn eingefunden

Der erste Spatenstich erfolgt!

Diese Spendenaktion hat unsere Arbeit in den letzten Monaten geprägt. Es waren spannende drei Monate des Werbens, immer verbunden mit der Frage, ob das Ziel erreicht werden kann. Wir sind immer wieder überrascht worden und zuletzt dankbar über Spenden in Höhe von inzwischen rund 38 Tsd. Euro. Damit ist es möglich gewesen, dass Bauvorhaben zu starten, die erste Hälfte der benötigten Summe ist bereits an BHA überwiesen worden. Die zweite Hälfte wird Anfang April komplett überwiesen, da wir für den fehlenden Betrag Darlehen erhalten konnten. Zur Rückzahlung werden wir weiterhin zusätzliche Spenden benötigen oder auf die laufenden Spendeneingänge zurückgreifen. Der Bau hat planmäßig begonnen, im Januar erfolgte die offizielle Grundsteinlegung mit den lokalen Repräsentanten.

Auf aktuellen Fotos (s.u.) ist schon deutlich das künftige Gebäude zu erkennen. Seitens der Schule ist man sehr beeindruckt, dass BHA den Bau wie angekündigt umsetzt. Im Sommer wird dann die Einweihung stattfinden.

Und zur Erinnerung: Wer mehr Details zu allen Aktivitäten lesen will und dies zeitnah, ist weiterhin auf unserer Homepage www.ghana-freundeskreis.de an der richtige Stelle. Die monatlichen englischsprachigen Rundbriefe von Blue Horizon Aid – auch mit zahlreichen Fotos versehen – werden dort immer unter Nachrichten veröffentlicht, ebenso gibt es das eine oder andere Video mit weiteren Eindrücken.

Verschenken Sie eine Schulbank!“

Seit letztem Herbst läuft dieses neue Angebot. Wenn jemand auf der Suche nach einem Geschenk ist und keine passende Idee hat, kann gerne eine Schulbank für die Senya SHS verschenken. Es gibt eine Geschenkurkunde und nach der Auslieferung der Bank auch ein Foto von der Bank. (Mehr dazu auf unserer Homepage unter diesem Link bzw. auf der Startseite unter „Verschenken Sie eine Schulbank“). Insgesamt haben wir bis Anfang diesen Jahres rund 1.800 € für Schulbänke – als Geschenk oder auch einfach so – erhalten. Mit einem Zuschuss aus den allgemeinen Spenden und dank eines Sonderpreises vor Ort von der beauftragten Tischlerei konnten wir 50 Schulbänke anschaffen und Mitte März an die Schule übergeben. Wir sind gespannt, wann wir die nächste Lieferung bestellen können.

Von der Tischlerei
mit dem LKW zur Schule
Die 50 Schulbänke sind angekommen!

Hilfe für Schulen

Neben der Unterstützung der Senya SHS gibt es noch weitere Schulen an verschiedenen Orten, die Hilfe von BHA im letzten Herbst erhalten haben:

Im September hat BHA der Junior Highschool Kotobabi No.2 TMA JHS in Accra Mülltonnen und Sanitärmittel zur Verbesserung der Hygienebedingungen an der Schule überbracht (s.links). Weitere Unterstützung zur Fertigstellung von Gebäudeteilen (Fenster, Türen etc.) wird seitens der Schule erhofft und auch auf jeden Fall benötigt.

Ein Blick auf das Schulgelände
Ein sehr offener Zugang zu den Räumen

Im November und Dezember konnte BHA zwei Schulen in der Western Region mit Schulmaterial weiterhelfen. Für eine Schule gab es zusätzlich einige Pakete Dachbleche, um das defekte Dach des dazugehörigen Kindergartens auszutauschen.

Neue Dachbleche
Ankommen und auspacken …
… Stand für die Übergabe aufbauen …


… und zuletzt die Übergabe an die Schulleiterin


Und alles mit viel Spass mit den Kindern!


CESS- und EDS-Patenschaften

Die Corona-Pandemie hinterlässt weiterhin Spuren. Das letzte Schuljahr begann verspätet erst zu Beginn des Kalenderjahres 2021 und endete daher im November/Dezember. Der Unterrichtsausfall der letzten Jahre macht sich auch bei den Leistungen bemerkbar, so häuften sich in den letzten zwei Jahren die Zahl der Schüler*innen, die ihre Prüfungen wiederholt haben, weil sie durchgefallen sind oder sich bessere Noten erhofft haben.

Anfang des Jahres zum Schuljahresbeginn wurde wieder das Schulmaterial an alle Patenkinder verteilt.

Die üblichen Sommerlager für die CESS-Kinder konnten in der Vorweihnachtszeit nachgeholt werden und waren wieder eine besondere Zeit. Insgesamt hat CRAN diesmal 162 Kindern sowohl in der Central als auch in der Volta Region die Teilnahme ermöglicht. Auch wenn unsere CESS-Kinder inzwischen die kleinere Gruppe stellen, freuen wir uns, wenn viele Kinder beim Camp dabei sind und haben daher weiterhin einen Großteil der Kosten übernommen.

Die Jahresberichte für beide Patenschaftsprogramme liegen vor und werden baldmöglichst allen Paten zugehen. Allerdings sind noch einige offene Fragen zu klären, gerade zu den Schülern und Schülerinnen, die die Junior oder Senior High School (JHS bzw. SHS) beendet haben. Der Unterricht für die SHS 1 (also für die Schulwechsel von JHS zu SHS) beginnt landesweit erst am 04. April. Wir möchten so gut wie möglich Auskunft geben, entweder ob der Schulwechsel geklappt hat oder wie die Zukunft nach Schulende aussieht.

Inzwischen haben wir jetzt 30 EDS-Patenschaften an 8 Schulen (ohne die noch ausstehenden möglichen Wechsel von CESS auf EDS zum Schuljahresende), die Zahl der CESS-Patenschaften ist nach den Abgängen zum Schuljahresende auf ca. 60 Kinder (ca. ein Dutzend in der Voltaregion, alle übrigen in der Central Region) gesunken.

Hilfe in Not

Und Hilfe für Menschen in Not ist auch immer wieder im Blick. Vor Weihnachten hat BHA wieder Lebensmittel an eine bedürftige Gruppe von Witwen in Accra verteilt. Damit hatten die Familien zumindest zu Weihnachten ausreichend zu essen.

Miteinander unterwegs im Freundeskreis und mit BHA

Zwischen den Mitgliederversammlungen bieten wir inzwischen Videokonferenzen zum Austausch mit BHA an, um aus erster Hand mehr zu den laufenden Projekten zu erfahren und um direkt Rückfragen stellen zu können. Der nächste Austausch ist für den 01.04. um 19.30 Uhr geplant. Alle sind dazu eingeladen, die Zugangsdaten können Kurzentschlossene unter info@ghana-freundeskreis.de erhalten. Die Termine werden wir demnächst auch auf der Homepage veröffentlichen.

Die Spendenbescheinigungen sind gemeinsam mit zahlreichen Informationen zur Verwendung der Spendenmittel Anfang März verschickt worden. Sollte jemand eine Bescheinigung vermissen, bitte bei mir melden. Bitte auch den dortigen Hinweis zur Kennzeichnung von CESS-/EDS-Patenschaften bei Überweisungen beachten!

Vielen Dank an alle für das Begleiten und Mittragen. Wir haben eine tolle Unterstützung im letzten Jahr erlebt und ich freue mich, wenn es auch in diesem Jahr so sein kann. Wir haben viele Möglichkeiten, gemeinsam etwas zu bewirken. Ihnen alles Gute und bleiben Sie behütet!

Herzliche Grüße vom gesamten Vorstand

Gerd Eibach

(Vorstandsvorsitzender)

50 Schulbänke für die Senya SHS ausgeliefert!

In den letzten Jahren sind aufgrund der Gebührenfreiheit für die Oberstufe (= Senior Highschool, Klassen 10 – 12) die Schülerzahlen deutlich gestiegen, aber die Ausstattung der Schulen ist nicht im gleichen Maße gefördert worden. Von daher fehlen auch Schulbänke für die Schülerinnen und Schüler, u.a. rund 300 Sitzplätze an der Senya Senior Highschool. Um hier zu helfen, haben wir im August letzten Jahres die Aktion „Verschenken Sie eine Schulbank“ bzw. „Wir fördern das Sitzenbleiben“ ins Leben gerufen. Mit Erfolg: Einige haben inzwischen Schulbänke verschenkt, andere auch ohne besonderen Anlass Geld beigesteuert, so dass wir Anfang diesen Jahres die erste Produktion von Schulbänken beauftragen konnten.
Mitte März waren die Schulbänke fertig und konnten zur Schule transportiert werden, wo dann die offizielle Übergabe erfolgt ist. Die beauftragte Tischlerei hat zusätzlich einen Sonderpreis gewährt und mit einem zusätzlichen Zuschuss aus unseren allgemeinen Spenden konnten am Ende 50 Schulbänke übergeben werden. Sitzenbleiben – klappt jetzt besser!
Vielen Dank an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben!
Die Aktion wird weitergehen und wir sind gespannt, wann wir die nächste Lieferung beauftragen können.

Die neuen Schulbänke sind fertig!
Anlieferung
Sitzprobe

Rundbrief Nr. 3, September 2021

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer vom Ghana Freundeskreis, der Rundbrief ist in den letzten Wochen etwas auf der Strecke geblieben. Dies ist aber kein schlechtes Zeichen. Wir waren einfach durch eine Reihe von Aktivitäten ausgelastet, von denen ich jetzt gerne berichte. Machen wir uns gemeinsam auf den Weg!

Projekte zur Verbesserung der Wasserversorgung erfolgreich abgeschlossen

In den letzten Monaten ist zunächst das Projekt in Essuekyer, von dem bereits im letzten Rundbrief berichtet wurde, offiziell zum Abschluss gekommen. Die Verantwortung für die vier errichteten Tanks konnte im Februar mit einer feierlichen Eröffnung in die Hände der Dorfgemeinschaft gelegt werden:

Alles ist für die Einweihung vorbereitet
Das Band wird feierlich durchtrennt, der erste Umtrunk folgt danach


Bisherige Wasserquelle


Ein zweites Wasserprojekt hat sich direkt angeschlossen. Sankor ist eine kleine Ortschaft mit rund 8.500 Einwohnern in der Nähe von Winneba in der Central Region (im Süden Ghanas, in der Küstenregion). Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Fischern, Handwerkern und Kleinhändlerinnen.

Die Wasserversorgung im Ort war schlecht: Entweder fuhr die Bevölkerung etwa 15 km, um Wasser aus anderen nahegelegenen Gemeinden zu holen, oder sie hat Wasser aus einem naheliegenden Bach entnommen. Sauberes Trinkwasser war also nicht verfügbar.

BHA hat mit dem Projekt dafür gesorgt, dass ein Wassertank als Entnahmestelle errichtet wurde, der über eine Pipeline mit dem öffentlichen Wassernetz verbunden wurde. Durch den Tank ist sichergestellt, dass ausreichend Wasser verfügbar ist, wenn das öffentliche Netz ausfällt. Und durch die Anbindung an das Netz gibt es sauberes Trinkwasser.

Für die Entnahme des Wassers ist künftig ein kleiner Geldbetrag fällig. Damit kann zum einen die Wasserrechnung bezahlt werden, zum anderen die Instandhaltung des Tanks gesichert werden. Die Verantwortung für die Wasserversorgung liegt mit der Übergabe in den Händen der Dorfgemeinschaft.

Verlegung der Leitung


Eröffnung mit dem ersten Schluck

Das beteiligte ehrenamtliche Team von BHA


Hilfe für Schulen

Beamer-Übergabe durch Benjamin Turkson an die Lehrkräfte

Von verschiedenen Schulen kommen immer wieder Anfragen nach Unterstützung, da es sich herumspricht, dass BHA helfen kann. Bei den Hilfen konzentrieren wir uns allerdings momentan auf die Schulen, mit denen wir intensiver in Kontakt sind und dort zum Teil auch EDS-Patenschaften haben. In zwei Fällen konnten wir in den letzten Monaten ein wenig helfen: Im April konnte BHA einen Beamer an die Old Lashibi School übergeben, im Juli hat die Senya Secondary High School 10 Whiteboards (Weißwandtafeln) erhalten. Beide Spenden tragen deutlich zur Verbesserung des Unterrichtssituation bei, so dass offizielle Übergaben nicht ausgeblieben sind.

Bisherige Schulausstattung
Ankommen und Ausladen der neuen Boards
Gruppenbild, u.a. mit Benjamin Turkson und der Schulleiterin (2. von links)
Aufstellen der Whiteboards und der Schulklassen

Wenn wir Schulen fragen, was sie an Material benötigen, fällt auch immer das Stichwort Computer. Die IT-Ausstattung der Schulen ist sehr bedürftig. Da die Beschaffung von guten gebrauchten Geräten vor Ort schwierig ist, schauen wir uns gelegentlich nach günstigen Sonderposten um. Wir haben gerade ein Dutzend überholter Business-Laptops sehr günstig erwerben können, die sobald wie möglich nach Ghana mitgenommen werden sollen. Damit können wir zunächst an einer Schule die IT-Ausstattung deutlich verbessern.

Neben der mangelhaften Ausstattung mit Schulmaterial sind auch die Gebäude renovierungsbedürftig bzw. nicht für die aktuellen Schülerzahlen ausreichend. Hier sind gerade zwei neue Spendenprojekte an den Start gegangen bzw. stehen kurz davor:

Verschenken Sie eine Schulbank!“

Die Schulen benötigen ebenso dringend Schulbänke. Bei der Senya SHS liegt es daran, dass die Schülerzahl von 830 auf 1.400 gestiegen ist, nachdem die Schulgebühren landesweit für die „Oberstufe“ entfallen sind. Da wir die 300 benötigten Bänke nicht auf einen Schlag finanzieren können, haben wir ein neues Angebot im Programm: Wenn jemand auf der Suche nach einem Geschenk ist und keine passende Idee für ein Geschenk hat, kann eine Schulbank für die Senya SHS verschenkt werden. Es gibt eine Geschenkurkunde und nach der Auslieferung der Bank auch ein Foto von der Bank. Alle weiteren Details finden sich hier . Wer mehr wissen will, kann mich gerne auch ansprechen. Spenden für das Vorhaben sind auch jederzeit in beliebiger Höhe ohne Geschenkverpackung möglich. So kann jetzt auch über die Spendenplattform betterplace.org dafür gespendet werden.

Hier fehlt gerade alles: Das Klassenzimmer, die Schulbänke und ein Whiteboard.
(Momentaufnahme vom Unterricht an der Senya SHS im April d.J.)

Jetzt oder nie: Die 60.000 €-Frage“

Aufgrund der gestiegenen Schülerzahl reichen die aktuellen Gebäude der Senya SHS nicht mehr aus. Die Planung für einen neuen Schulblock mit 6 Klassenräumen steht, die Schulleitung konnte schon die Bauzeichnungen vorlegen. Allerdings fehlt noch – wie erwartet – das Geld. Die Summe übersteigt allerdings deutlich unsere finanziellen Möglichkeiten. Wenn wir für das Projekt sparen, werden wir einige Jahre brauchen, um die Summe zu erreichen. Die jetzigen Schüler und Schülerinnen werden von der Verbesserung nicht mehr profitieren können. Von daher möchten wir einmalig etwas Neues probieren. Wenn wir alle in unserem Umfeld für kleine Spenden werben und die Werbung weiterverteilt wird, können wir uns vorstellen, auf diesem Weg die notwendigen 60.000 € zu erhalten – im Sinne von „jetzt oder nie!“. Genaue Infos zum Mitmachen werden wir in Kürze auf der Homepage veröffentlichen oder per Mail zuschicken. Bitte unterstützen Sie uns bei dieser einmaligen Aktion!

Weitere konkrete Schul- oder Wasser/Sanitärprojekte sind im Gespräch, bei denen wir auf Fördermittel zur Umsetzung hoffen. Hier sind unsere ghanaischen Freunde momentan schneller als wir, aber Finanzierungsanträge brauchen auch ihre Zeit und eine Menge Information.

Zuletzt zur Erinnerung: Wer mehr Details zu allen Aktivitäten lesen will und dies zeitnah, ist weiterhin auf unserer Homepage an der richtige Stelle. Die monatlichen englischsprachigen Rundbriefe von Blue Horizon Aid – auch mit zahlreichen Fotos versehen – werden dort immer unter Nachrichten veröffentlicht, ebenso gibt es das eine oder andere Video mit weiteren Eindrücken.

CESS- und EDS-Patenschaften

Die Corona-Pandemie hinterlässt weiterhin Spuren. Das letzte Schuljahr ist verlängert worden und endet erst im November/Dezember. Nur die Abschlussjahrgänge werden ihre Prüfungen schreiben. Immerhin erhalten wieder alle Klassen Unterricht. Die Verteilung der notwendigen Utensilien an die Patenkinder läuft ebenso wieder in gewohnten Bahnen.

Die üblichen Sommerlager für die CESS-Kinder konnten hingegen nicht stattfinden, da die Klassenräume auch in den Ferien genutzt wurden und damit nicht für die Lager zur Verfügung standen.


Übergabe von Schulmaterial an EDS-Kinder in Cape Coast im Mai
durch Benedicta, Herberta und Teye von BHA

Bei CRAN gibt es wieder einen personellen Wechsel. Allswell Garbrah-Hooper, die Koordinatorin von CESS, wird nach gut 2 Jahren CRAN verlassen, allerdings steht mit Lordina Dzinyakpor bereits eine Nachfolgerin fest. Wir hoffen, dass die Übergabe gut funktioniert und die Kinder weiterhin eine gute Unterstützung vor Ort erfahren. Inzwischen ist die Zahl der CESS-Patenschaften in beiden Regionen auf 72 gesunken.

Im Gegenzug ist die Zahl der EDS-Patenschaften auf 19 angestiegen. Da gerade eine größere Anzahl an CESS-Patenschaften umgestellt wird, wird diese Zahl in Kürze weiter steigen. Die vollständige Umstellung wird aber noch geraume Zeit benötigen, da wir Schulkinder in allen Jahrgängen haben.

Miteinander unterwegs im Freundeskreis und mit BHA

Am 23.10. findet unsere diesjährige Mitgliederversammlung im Siegerland statt. Das Treffen wird als Präsenztreffen erfolgen, aber eine Online-Teilnahme ist ebenso möglich. BHA wird zeitweilig auch zugeschaltet. Wer gerne als Gast dazukommen möchte, ist herzlich eingeladen. Die notwendigen Infos sende ich gerne auf Anfrage zu.

Zwischen den Mitgliederversammlungen bieten wir künftig eine oder zwei weitere Videokonferenzen zum Austausch mit BHA an, um aus erster Hand mehr zu den laufenden Projekten zu erfahren und um direkt Rückfragen stellen zu können. Die Termine werden wir demnächst auch auf der Homepage veröffentlichen, so dass nicht nur Mitglieder die Chance zum Dabeisein haben.

Vielen Dank an alle für das Begleiten und Mittragen und ich freue mich, wenn der eine oder die andere unsere aktuellen Vorhaben unterstützt oder uns weiterempfiehlt. Wir haben viele Möglichkeiten, etwas zu bewirken. Ihnen alles Gute und bleiben Sie behütet!

Herzliche Grüße vom gesamten Vorstand

Gerd Eibach

(Vorstandsvorsitzender)

Fertigstellung des Wasserversorgungsprojekts in Sankor

Im Juli-Newsletter von BHA wurde ausführlich von der offiziellen Übergabe der neu errichteten Wasserversorgungsstelle in Sankor, einem Dorf in der Central Region nahe Winneba, berichtet. Mit einem überschaubaren finanziellen Betrag konnte die Wasserversorgung für das Dorf deutlich verbessert worden. Wir danken alle Spender*innen für dieses Projekt und hoffen in der nächsten Zeit, weitere Wasserprojekte starten zu können.

Rundbrief Nr. 2, Januar 2021

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer vom Ghana Freundeskreis,

zum Anfang des Jahres wird es Zeit für Neuigkeiten aus Ghana. Trotz Einschränkungen durch Corona konnten wir vor Ort mit unserer Hilfe fortfahren und sind froh über alles, was in letzten Jahr möglich war. Gleichzeitig gibt es schon recht konkrete Ideen, wie es in diesem Jahr weitergehen soll.

Der Alltag in Ghana hat sich aufgrund der niedrigen Infektionszahlen in vielen Bereichen normalisiert. Im Arbeitsalltag gibt es aktuell keine Einschränkungen, allerdings waren die Schulen bis zum Ende des letzten Jahres für die meisten Schuljahrgänge geschlossen. Die Abschlussjahrgänge waren die ersten, die wieder zurückkehren durften. Seit dem 18.01. läuft jetzt der Unterricht für alle Klassen wieder im Normalbetrieb – Gott sei Dank! Im Land herrscht allerdings allgemeine Maskenpflicht und die Krankenhäuser sind komplett ausgelastet.

Rückblick 2020

Seit dem letzten Rundbrief gab es noch eine weitere Kleinaktion und ein erstes größeres Vorhaben.


In der Nähe von Cape Coast liegt das Ankaful Prison, eines der Hauptgefängnisses der Landes mit ca. 1.000 Inhaftierten. Das Gefängnis hat einen Sektor für Häftlinge mit Infektionskrankheiten, in dem aktuell rund 60 Menschen untergebracht sind. Diese Häftlinge erhalten kaum Unterstützung von außerhalb, so dass BHA nach Absprache mit den Verantwortlichen die am dringendsten benötigten medizinischen Artikel (Wert von ca. 900 €) gespendet hat. Eine weitere Zusammenarbeit wird angestrebt, u.a. wird eine bessere Ausstattung für das Nähzentrum und die Tischlerei benötigt.

Bisherige Wasserversorgung

BHA hatte eine Anfrage aus Essuekyer um Hilfe be der Verbesserung der Wasserversorgung erhalten. Essuekyer ist eine kleine Ortschaft mit ca. 3.500 Einwohnern in der Central Region (nahe Winneba, also zwischen Cape Coast und Accra), die als Farmer, Fischer oder Kleinhändler ihren Lebensunterhalt verdienen. Es gibt eine Wasserleitung, aber die Wasserversorgung ist sehr unregelmäßig. Durch die Errichtung von Polytanks soll die regelmäßige Wasserbereitstellung gesichert werden. BHA hat vier der üblichen Polytanks liefern lassen, die inzwischen auf festen Podesten an verschiedenen Stellen des Dorfes stehen und mit der Wasserleitung zur Befüllung verbunden sind.

Ankunft der Polytanks
Bau der Sockel für die Polytanks

Die Abnahme der Leitungen mit den entsprechenden Tests muss noch durchgeführt werden, bevor es eine offizielle Übergabe gibt. Die Bewohner haben ihren Beitrag beigesteuert: Sie haben beim Bau mitgeholfen und Sand und Steine für das Fundament geliefert. Nach Inbetriebnahme ist das Dorf für den laufenden Betrieb (Reinigung und Erhaltung) verantwortlich. Dies ist möglich, da die Einwohner – wie schon bisher an der Wasserleitung – eine Gebühr bei der Wasserentnahme zahlen.
Die Kosten für das Projekt betrugen ca. 12 Tsd. Euro, die aber nicht allein von unserem Verein getragen wurden.

Tank mit Fundament

Und dann kam noch Weihnachten! BHA hat sich auf den Weg gemacht und an zwei Orten Geschenke und die Weihnachtsbotschaft vorbeigebracht:

Für 146 Insassen und Beschäftigte des bereits erwähnten Gefängnissektors gab es Essenspakete als Geschenk, damit gerade an den Festtagen diese Menschen nicht vergessen werden. Teye Kodzi als Vertreter von BHA und seine Frau hatten dort auch die Gelegenheit, zu den Insassen über die Geburt von Jesus Christus und den Grund seines Kommens zu sprechen.
Der Leiter des Gefängnissektors war sehr dankbar, dass BHA sich erneut um die Menschen hier gekümmert hat, und wünscht sich, dass BHA auch im nächsten Jahr die Insassen, die wenig Hilfe von außen haben, unterstützt.

In gleicher Weise war BHA am Neujahrstag in einem Stadtteil von Accra unterwegs. Eric Turkson, der Bruder des Leiters, verteilte Essenspakete mit Reis, Öl und Getränken an Bedürftige wie Witwen, Alte, Kranke oder Behinderte in einem Stadtteil von Accra verteilt und teilte mit den Menschen die christliche Botschaft.

Wer mehr Details zu allen Aktivitäten lesen will und dies zeitnah, ist auf unserer Homepage www.ghana-freundeskreis.de an der richtige Stelle. Die monatlichen englischsprachigen Rundbriefe von Blue Horizon Aid – auch mit zahlreichen Fotos versehen – werden dort immer unter Nachrichten veröffentlicht.

Planung 2021

Seitens Blue Horizon Aid gibt es inzwischen eine ganze Liste mit Projekten, die wir umsetzen können. Es handelt sich dabei zum einen um weitere Wasser- und Sanitärprojekte, zum anderen um Schulen, bei denen die Renovierung bestehender Schulgebäude angesagt ist. Aber auch die mangelhafte Schulausstattung, insbesondere im IT-Bereich ist weiter im Fokus.
Für 2021 wollen wir zwei weitere Wasserprojekte und einige kleinere Maßnahmen an der Senya Senior High School realisieren. Die Schule benötigt Unterstützung an verschiedenen Stellen, u.a. auch bei der Wasserversorgung, und wir möchten hier unsere Hilfe bündeln. Senya ist ein Küstenort westlich von Accra (noch vor Winneba).
Als „Großprojekt“, für das wir Fördermittel beantragen wollen, nehmen wir die Errichtung einer Toilettenanlage in Essuekyer Angriff, wo aktuell bereits die Wasserversorgung verbessert wurde. Einige Bilder vom aktuellen Zustand der bestehende „Anlage“ des Dorfes und ein Muster von einem Abschnitt der neuen Anlage sind schon ein guter Grund für das Vorhaben:

Insgesamt haben wir die Situation, dass die inzwischen entstandene Projektliste aufgrund unserer finanziellen Möglichkeiten für mehrere Jahre ausreicht. Die Umsetzungsgeschwindigkeit für die größeren Projekte wird davon abhängen, wie schnell wir eine Finanzierung auf die Beine stellen können. Auch die Vorhaben für 2021 sind schon herausfordernd. Allerdings sehen wir den Wunsch unserer ghanaischen Freunde, an vielen Stellen im Kleinen und Großen zu helfen, so dass wir mitmachen wollen. Wenn Sie Möglichkeiten kennen, wo wir für uns werben können oder bezüglich weiterer Unterstützung anfragen können, nehmen wir Ihre Hinweise gerne entgegen!

Und zuletzt: Ein weiteres gemeinsames Anliegen ist der Wunsch, jungen Menschen den Berufsstart durch Anschubfinanzierungen (auch als Kredit) und/oder Qualifikationsangebote zu erleichtern. Dazu ist in diesem ersten Jahr bedingt durch Corona nichts geschehen, aber vielleicht schaffen wir erste Schritte in 2021.

CESS-Patenschaften

Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs und des Unterrichtsbeginns für die ersten Jahrgänge wurden die feeding fees, also das Essensgeld, für das erste Drittel des Schuljahrs an alle CESS-Kinder ausgegeben. Egal, ob Unterricht stattfindet oder nicht, haben die Kinder damit auf jeden Fall eine tägliche warme Mahlzeit.
In Hohoe ist die Betreuung des Patenschaftsprogramms jetzt wieder dauerhaft geregelt. Emmanuel Asior, der Vorgänger von Peter Koonsom als Regionalleiter, hat ab Dezember die Betreuung der CESS-Kinder übernommen. Es ist uns wichtig, das eine Betreuung vor Ort gegeben ist, und so freuen wir uns über diese Personalentscheidung.
Die üblichen Sommerlager haben im letzten Jahr nicht oder nur virtuell stattgefunden. Für die CESS-Kinder ist die Teilnahme leider komplett ausgefallen. Aber es gab Ersatz vor Weihnachten. Vom 21.-23.12. (Cape Coast) bzw. – 25.12. (Volta Region) wurde dann zu „christmas camps“ eingeladen, an denen die CESS-Kinder teilgenommen haben, allerdings ohne Übernachtung, aber mit dem gewohnten Programm. Wir haben wieder wie üblich die Kosten für alle Kinder übernommen, denen CRAN die Teilnahme ermöglicht hat.

EDS-Patenschaften

Bakatsir Methodist Basic School: Das BHA-Team mit den ersten fünf EDS-Schulkindern

Aufgrund einiger ungebundenen Spenden für das Patenschaftsprogramm und weiterer Anfragen wächst die Zahl der EDS-Patenschaften. Wir haben inzwischen 13 Schüler*innen in dem neuen Programm, weitere sechs Patenschaften kommen in Kürze hinzu. Vielen Dank an alle, die dazu beitragen! Bei den Patenschaften konzentriert sich BHA aktuell auf die Schüler*innen der Bakatsir Methodist Basic School in Cape Coast und der Old Lashibi Basic School in Accra.
Da die tatsächlichen Ausgaben für die Schulkinder schwanken und BHA auch günstige Einkaufsmöglichkeiten nutzt, haben wir uns verständigt, dass BHA eventuelle Überschüsse auch zur Unterstützung der Schulausbildung an anderer Stelle einsetzen kann. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Rücklagen in Ghana und die Unterstützung kommt entweder Schulen insgesamt oder einzelnen Schulkindern, die nicht dauerhaft durch EDS unterstützt werden und in akuter finanzieller Not sind, zugute. Wir hoffen, dass diese Regelung auch im Sinne aller Pat*innen ist.

Finanzen 2020

Im Rückblick auf 2020 sind wir dankbar für alle eingegangenen Spenden. Wir haben fast exakt 40 Tsd. Euro erhalten. 37 Tsd. Euro sind im vergangenen Jahr nach Ghana überwiesen worden, davon 17,5 Tsd. für die CESS- und EDS-Patenschaften. An Verwaltungskosten, die nicht gespendet wurden, sind knapp 350 Euro – vorwiegend für Bankkosten – angefallen, so dass die Spenden nahezu vollständig in Ghana ankommen. Die in 2020 noch nicht überwiesenen Einnahmen dienen als Polster für die nächsten Projekte und werden auch zeitnah in Ghana eingesetzt.
Vielen Dank an alle, die dazu beitragen, dass wir verlässlich unsere Überweisungen vornehmen und an den verschiedenen Stellen helfen können. Wir freuen uns, wenn dies auch in 2021 gelingen kann.
(Die Spendenbescheinigungen werden allen Spender*innen baldmöglichst zugehen.)

Wir sind gespannt, was in diesem Jahr alles möglich sein wird und wie es weitergeht.

Wir wünschen Ihnen – auch wenn der Jahresbeginn schon etwas zurückliegt – ein gesegnetes neuen Jahr, Hoffnung und Zuversicht auf ein Ende der Pandemie und Gelingen bei allen Vorhaben, die bei Ihnen in diesem Jahr anstehen.
Herzliche Grüße

Gerd Eibach
(Vorstandsvorsitzender)

Rundbrief Nr. 1, August 2020

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer vom Ghana Freundeskreis,

wenn der Alltag sich massiv um die Corona-Krise dreht und das eigene Leben immer wieder neu sortiert werden muss, fällt es schwer, den Blick für Anderes frei zu bekommen. Will ich mich jetzt damit beschäftigen? Vielleicht ist es aber auch gerade gut, mal wieder etwas Anderes zu lesen, nämlich den ersten Rundbrief unter dem neuen Namen. Der Brief soll auch keine Corona-Spezialausgabe werden, auch wenn Corona ein wesentlicher Grund für das verspätete Erscheinen ist, da der Brief schon vor Monaten versendet werden sollte.

Die meisten Corona-Nachrichten von unseren Freunden aus Ghana ähneln unseren Erfahrungen, was Schulschließungen, Homeoffice oder das Zurückfahren des öffentlichen Lebens angeht. Corona hat massiven Einfluss auf das Leben in Ghana und unsere Unterstützung vor Ort. Dennoch der Reihe nach …

Vom CRAN Freundeskreis zum Ghana Freundeskreis

Die mit der Umstellung verbundenen Aktivitäten haben wir auf deutscher Seite weitestgehend abgeschlossen. Die Satzungsänderung ist erfolgt, wir sind weiter als gemeinnütziger Verein unterwegs. Sowohl die Homepage als auch unsere Mailanschriften sind auf die neue Vereinsbezeichnung umgestellt. Allerdings werden wir noch einige Zeit brauchen, um alle Inhalte auf der Homepage zu aktualisieren. Dies haben wir etwas zurückgestellt, da die Etablierung der Zusammenarbeit mit Blue Horizon Aid (BHA), unserer neuen Partnerorganisation, im Vordergrund steht. Den Nachrichtenbereich nutzen wir allerdings wieder verstärkt, um zeitnah, bilderreicher und ausführlicher als in einem Rundbrief informieren zu können. So können alle am laufenden Geschehen zeitnah teilhaben.

Die Zusammenarbeit mit Blue Horizon Aid

Das Team von BHA steht! Wer dazugehört und mit welchen Aufgaben, können Sie im Anhang nachlesen. Die größte Herausforderung dabei war die Frage der Bezahlung. Wir wissen, dass wir ein kleines Team für die unterschiedlichen Aufgaben benötigen und wollen eine faire Bezahlung bei BHA. Eine ehrenamtliche Mitarbeit kommt selten in Frage, wenn keine anderweitige Beschäftigung das Auskommen sichert. So hat Ben Turkson als Leiter von BHA individuelle Regelungen verabredet. Vielleicht nicht immer, was sich jeder gewünscht hat, aber zumindest so, dass alle Tätigkeiten angemessen bezahlt werden und dies verlässlich. Die aktuellen Personalkosten können von unserer Seite aus vollständig getragen werden und es bleibt ausreichend Handlungsspielraum für Hilfsmaßnahmen und neue Projekte. Diese Ausgewogenheit ist uns wichtig.

Neue Projekte: Das Team von BHA hat offene Augen und so gibt es bereits die ersten Vorhaben für die Verwendung der Spenden. Örtlicher Schwerpunkt ist unverändert Cape Coast und Umgebung, aber auch Accra kommt neu in den Fokus, da Ben Turkson dort wohnt. Bei der konkreten Auswahl der Vorhaben verlassen wir uns wie früher auf das Team vor Ort. Uns bewegt dann mehr die Frage der Finanzierbarkeit („Wofür reichen unsere Mittel?“) und der Ziele („Wem kommt die Hilfe zu Gute und kann sie nachhaltig etwas verbessern?“).

Der Schwerpunkt wird wahrscheinlich weiter auf Bildung und Ausbildung liegen:

Es gibt zahlreiche Schulen, denen es an Material für den Unterricht oder für die Schüler fehlt. Ein immer wieder geäußertes Problem ist dabei die mangelhafte IT-Ausstattung. Beim Schulmaterial werden wir immer wieder „Soforthilfe“ leisten. Ebenso gibt es zahlreiche renovierungsbedürftige Schulen, mit denen BHA in Kontakt steht. Durch die Corona-bedingte Schulschließung sind die begonnenen Planungsaktivitäten aber ins Stocken geraten. Parallel liegt der Fokus auf Ausbildung: Welche Chancen haben die jungen Menschen nach der Schule, wenn die Uni nicht in Frage kommt? Hier überlegen wir gemeinsam, wie BHA helfen kann und ob auf dem Wege auch zusätzliche Einnahmen für BHA geschaffen werden können.

Über die konkreten Projekte werden wir demnächst berichten. Ein erstes Projekt, das direkt am Jahresende starten sollte, war die Renovierung der Toilettenanlage einer Schule für Blinde und Taube in Cape Coast. Allerdings ist die Anlage mit 20 Toiletten größer als zuerst bekannt, so dass die sofortige Umsetzung aufgrund des höheren Finanzbedarfs zurückgestellt werden musste.

Erste Soforthilfemaßnahmen von Blue Horizon Aid

In den letzten Monaten gab es daher vorrangig Soforthilfeaktionen, zuletzt verbunden mit Corona-Hilfe:

Spendenübergabe: Begrüßung des BHA-Teams (im Bild Teye und Ben) durch die Stv. Schulleiterin


Spendenübergabe: Begrüßung des BHA-Teams (im Bild Teye und Ben) durch die Stv. Schulleiterin

Schüler der anglikanischen Akotokyir-Schule in Cape Coast wurden beobachtet, als sie gebrauchte Schulhefte auf einer Müllhalde suchten, um leere Seiten für ihre Hausaufgaben zu nutzen. BHA besuchte die Schule und stellte fest, dass die Schüler keine Unterstützung von der Regierung bei der Bereitstellung von Lehrbüchern und anderen Schreibwaren an die Schule haben. BHA beschloss daher, die Schule mit Schulmaterial zu unterstützen. Im Februar wurde nun eine Spende von Schulmaterial im Wert von knapp 1.300 € übergeben. Zu den Artikeln gehörten Hefte, Stifte, Lineale usw. sowie andere Lehr- und Lernmaterialien. Das Material ging an Schülerinnen und Schüler aus den unteren Grundschul­klassen bis hin zu den JHS-Klassen (Junior High School).


Lehrer der Englischabteilung mit Gesichtsschutzschilden

Die O’Reilly Senior High School ist eine staatliche Schule mit Tages- und Internatsschule, die sich in der Großregion Accra befindet. Die Leiterin der Englischabteilung der Schule wandte sich an BHA, um sie mit Gesichtsschutzschilden und anderer persönlicher Schutzausrüstung zu unterstützen, da es sehr schwierig war, die Schüler mit der traditionellen Nasen- und Gesichtsmaske zu unterrichten. BHA spendete Handdesinfektionsmittel und Gesichtsschutzschilde. Anfragen der anderen Abteilungen konnte BHA aber aufgrund des begrenzten Budgets nicht nachkommen. Um BHA bei solchen Corona-Anfragen zu unterstützen, haben wir einen Zusatzbetrag von 1.000 € zur Verfügung gestellt.

Lehrer der Englischabteilung mit Gesichtsschutzschilden

Ausführlichere Berichte – auch mit zahlreichen Fotos versehen – sind im Internet auf unserer Homepage www.ghana-freundeskreis.de unter Nachrichten zu finden. Dort werden auch die monatlichen englischsprachigen Newsletter von BHA mit weiteren Berichten und Geschichten veröffentlicht. Lesenswert!

CESS-Patenschaften

Aktuell laufen noch die Patenschaften von 86 Kindern über unseren Verein, davon 28 in Hohoe (Volta-Region). Die Hohoe-Patenschaften wurden bisher mit viel Leidenschaft und über viele Jahre von Sebastian Agbodzi betreut. Seba arbeitet seit Anfang März leider nicht mehr für CRAN, was wir sehr bedauern. Da Peter Koomson, der Regionalleiter auch eine neue Tätigkeit übernommen hat, ist nur noch ein CRAN-Mitarbeiter in Hohoe tätig. Wie es dort allgemein weitergeht und wie eine Vorortbetreuung, die uns sehr wichtig ist, sichergestellt werden kann, ist gerade in Diskussion.

CRAN hat in den letzten Wochen an diversen Stellen mit Hilfsmitteln wie Masken und Desinfektionsmitteln weitergeholfen. Die CESS-Kinder wurden auch besucht und sie und die Eltern ebenso versorgt, auch mit Schulmaterial. Für die Schüler und Schülerinnen der Abschlussklassen (Junior und Senior High School) wurden die Schulen für die Vorbereitung und Durchführung der Examen wieder geöffnet. Rechtzeitig zum Beginn hat CRAN die betroffenen CESS-Kinder mit allem Notwendigen von Masken bis hin zum Essensgeld versorgt. Welche Auswirkung die Corona-Krise auf die Patenschaften insgesamt hat, ist noch nicht abzusehen. Bzgl. der Ferienlager, die der jährliche Höhepunkt für die Kinder in den Sommerferien sind, haben wir nichts gehört, so dass wir davon ausgehen, dass diese leider ausgefallen sind.

Wer weiterhin über die Arbeit von CRAN informiert werden möchte, kann auf die neue Homepage www.cran.org.gh von CRAN zugreifen. Dort kann man sich auch für den regelmäßigen englischsprachigen Newsletter eintragen. Seit Anfang des Jahres veröffentlichen wir den CRAN-Newsletter nicht mehr auf unserer Homepage.

EDS-Patenschaften

Wie geplant gibt es parallel unser neues Patenschaftsprogramm Education Development Support (EDS; übersetzt: „Unterstützung der Entwicklung von Bildung“) über BHA. Das Programm startete in Cape Coast mit fünf Kindern der Bakatsir Methodist Basic School und einem Kind der Old Lashibi Basic School in Accra. Die Schule (Bakatsir) befindet sich in unmittelbarer Nähe des Küstenstrandes, so dass die meisten Schülerinnen und Schüler Kinder von Fischern und Fischhändlern sind, die in der Nähe des Schulstandortes wohnen. Viele von ihnen kommen aus unterprivilegierten Verhältnissen und können sich daher ihre Ausbildung nicht leisten. Die Schulleitung war erfreut über die Hilfe für die Schulkinder (vier Mädchen (1.-3. Klasse) und ein Junge aus der 2. Klasse) und wird die Arbeit von BHA voll unterstützen.

Die Old Lashibi-Grundschule befindet sich in einem der Vororte von Tema in der Großregion Accra. Es ist eine staatliche Schule, die Kinder aus armen Familien aufnimmt, die sich kaum eine Mahlzeit am Tag leisten können. Die Schulleiterin war überaus glücklich über die Unterstützung eines Schülers und wünscht sich diese auch für weitere neun „brillante, aber bedürftige Schülerinnen und Schüler“.

Diese ersten sechs Patenschaften können wir aufgrund von ungebundenen Spenden finanzieren, weitere werden voraussichtlich nach den Sommerferien hinzukommen.

Wir sind dankbar, dass Sie alle mit Ihren Spenden unverändert auch nach dem Neustart dazu beitragen, dass wir sowohl in den aktuellen Notlagen als auch langfristig in einzelnen ghanaischen Orten ein wenig helfen können, gerade wo von staatlicher Seite nicht geholfen werden kann.

Wir wünschen Ihnen genauso alles Gute in diesen besonderen Zeiten, Gelegenheiten, den Sommer zu genießen und bleiben Sie behütet! Herzliche Grüße

Gerd Eibach
(Vorstandsvorsitzender)

CRAN-Rundbrief Nr. 76, Oktober 2019

Liebe CRAN-Freundinnen und -Freunde,

das Jahr geht schon wieder auf seine Zielgerade. Das Jahr aus CRAN-Sicht war auch davon geprägt, dass einiges zu Ende geht. Zunächst sind einige Vorhaben auch zu einem guten Ende gekommen, über die ich gerne hier berichten möchte.

Bau des Schleusentors am großen Staubecken

Das Reisprojekt in der Volta-Regi­on ist offiziell zum Ende gekommen, Ende September fand die offizielle Übergabe der Bewässerungsanlage an die künftigen Nutzerinnen statt. CRAN wird das Projekt aber weiter begleiten, um sicherzustellen, dass die neuen Arbeitsabläufe auch wirklich angewendet werden und die ge­wünschten wirtschaftlichen Erfolge durch die zweite Ernte pro Jahr auch eintreten.

Nach Ansicht aller Anwesenden bei der Übergabe ist dieses Projekt in einer Zeit umge­setzt worden, in der die meisten Kleinbauern im Bezirk unter den Auswirkungen des Kli­mawandels leiden:

Bei der Übergabe der Bewässerungsanlage


Für Odikro Torgbe Loh VI aus dem Traditionsgebiet Gbi-Wegbe mar­kiert die Inbetriebnahme des Kam­sio-Bewässerungsprojekt das Ende der Faulheit und Unterernährung unter den Reisbauern in seinem traditionellen Gebiet. Er schlug vor, dass die Bauern helfen sollten, die beiden Staubecken außer für den Reisanbau auch für die Fischzucht (Katzenfisch und Tilapia) zu nut­zen. Der Odikro forderte in seinen Schlussworten die Nachahmung solcher gut durchdachten Projekte im gesamten Bezirk und dankte den Spendern.

Torgbe Ebenezer Akubia, der Leiter („stool father“) des traditionellen Gbi-Gebietes, riet allen beteiligten Farmerinnen, die An­lage zu nutzen, um andere Hilfsorganisationen nach Hohoe zu locken und gleichzeitig ihren Familienunterhalt zu verbessern.

Sebastian bei der Unterweisung von Farmerin­nen


Reverend E. K. Soglo von der Evangelisch-Presbyterianischen Kirche und ein Landver­pächter wiesen ebenfalls darauf hin, dass die Farmerinnen mehr Energie aufwenden müssten, um das Projekt angesichts der erfolgten Investitionen zu einem Erfolg zu ma­chen.

George Gyimah Asare, der städtische Landwirtschaftsdirektor, nannte den Bau der Anlage eine konzertierte Aktion, die das Projekt zu einem spannenden Projekt macht. Er versicherte weiter, dass sie vom Landwirtschaftsministerium (MoFA) die Farmerinnen weiterhin schulen wer­den, um weitere Verbesserungen des Pro­duktivitätsniveaus sicherzustellen. Er wie­derholte die Forderung des Odikro nach Nachahmung solch lobenswerter Projekte im ganzen Bezirk.

Die Farmerinnen unter der Leitung von Mr. Gabbi Komla Awume versicherten auch, dass die Anlage gut genutzt werde und dass sie bereit seien, die Kosten für das Wasser zu übernehmen so wie es das Wassermanagementteam vorschreiben würde.

Anträge zur Finanzierung eines Folgeprojekts sind bisher gescheitert, u.a. weil der Ab­schluss des ersten Projekts abgewartet werden musste.

Die Toilettenanlage der Anthony Community School, die im Nachgang zur Errichtung des Schulgebäudes noch mit den verbleibenden Mitteln gebaut werden sollte, ist jetzt (endlich) fertig.

Im letzten Rundbrief hatte ich bereits erwähnt, dass wir aufgrund einer Sonderspende zusätzliches Schulmaterial für die Anthony Community School anschaffen konnten. Die Übergabe war ein großes Ereignis.

Und wie jedes Jahr gab es auch diesmal das summer camp für die CESS-Kinder. In diesem Jahr konnte die Teilnahme für 125 Kinder ermöglicht werden, also auch für ca. 30 Kinder, die nicht unter die CESS-Förderung fallen. Manche der Kinder hätten nichts dage­gen, wenn das Lager auf zwei Wochen ausgedehnt würde. Weitere Kommentare und eini­ge Gruppenfotos finden sich im CRAN Ghana Newsletter August 2019, der auf unserer Hoempage zu finden ist.

Weitere Vorhaben, auch im Zusammenspiel mit der neuen Mitarbeiterin in Cape Coast, haben wir bewusst nicht in Angriff genommen. Vielmehr stand die Frage nach der Weiter­führung unseres Vereins und der Zusammenarbeit mit CRAN Ghana im Fokus:

Vom CRAN Freundeskreis zum Ghana Freundeskreis

Im letzten Rundbrief hatte ich angekündigt, dass auf unserer Mitgliederversammlung ei­nige wichtige Entscheidungen anstehen. Diese Entscheidungen sind jetzt einstimmig ge­troffen worden.

Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen in Ghana ist es für CRAN immer schwieri­ger geworden, die notwendigen Mittel für Entwicklungsprojekte zu gewinnen oder sich bei Projekten von anderen Partnern einzubringen. Dies hat auch immer wieder zu Schwierig­keiten bei der Bezahlung der Mitarbeiter geführt, was wir kritisch gesehen haben. Da wir in den Gesprächen mit CRAN keine Perspektive für die Zukunft aufgezeigt bekommen ha­ben, haben wir uns entschieden, die Unterstützung für CRAN einzustellen bzw. uns auch für andere Organisationen zu öffnen. Wir wollen weitermachen, da wir immer wieder aus Ghana die Rückmeldung erhalten haben, wie wichtig unsere Hilfe ist. Und wir haben der­zeit einen sehr stabilen Freundeskreis, mit dem wir etwas bewegen können. Dieses Fun­dament wollen wir nicht einfach aufgeben.

In dem Sinne der Öffnung haben wir unseren Verein in Ghana Freundeskreis umbe­nannt. Als Freundeskreis wollen wir weiterhin betonen, dass unsere Zusammenarbeit auf persönlichen und freundschaftlichen Beziehungen beruht, die unsere Stärke sind und auf die wir uns verlassen können.

Und diese haben wir weiterhin. Bei unserer letzten Reise haben wir uns mit einigen ehe­maligen Mitarbeitern getroffen, um konkret über eine künftige Zusammenarbeit zu bera­ten. In den letzten Monaten ist bereits eine neue Organisation Blue Horizon Aid (BHA) unter der Leitung von Benjamin Turkson entstanden, mit der wir ab Anfang 2020 zusam­menarbeiten wollen. Ben ist vormals Leiter von CRAN Microfinance gewesen und hat in­zwischen ein eigenes Microfinance-Unternehmen. Als weitere Mitarbeiter sind Teye Kodzi (langjähriger Mitarbeiter von CRAN für Projekte in Cape Coast und zeitweiliger CESS-Ko­ordinator) und Benedicta Afram (frühere CESS-Koordinatorin, die einige von Ihnen 2016 bei unserer „Deutschland-Tournee“ kennenlernen konnten) dabei. Beide waren für uns wichtige Ansprechpersonen für CESS und für alle weiteren Aktivitäten. Teye hatte zuletzt den Aufbau der Anthony Community School betreut. Ich freue mich persönlich, wieder mit einem sehr vertrauten Team zusammenarbeiten zu können, in dem alle davon ange­trieben sind, etwas gegen die Not der Menschen in ihrer Umgebung zu tun. Teye wird sich um Projekte kümmern, Benedicta ein neues CESS-Programm aufbauen. Blue Horizon Aid wird nicht bei anderen Projekten einsteigen, sondern wir wollen uns gemeinsam vor­rangig um die Umsetzung eigener Vorhaben kümmern.

Was passiert mir CESS? Diese Frage wird sicher einige von Ihnen bereits auf dem Her­zen liegen. Von unserer Seite aus zunächst nichts! Uns ist daran gelegen, dass die geför­derten Schulkinder nicht unter der Umstellung leiden. Wir möchten die bestehenden Pa­tenschaften unverändert fortführen. Neue Patenschaften werden aber künftig über BHA vermittelt. Das neue Patenschaftsprogramm wird ähnlich gestaltet sein, es wird aber die eine oder andere Veränderung geben. Hier werden wir alle Sponsoren auf dem Laufenden hal­ten. Das neue Patenschaftsprogramm wird auf deutscher Seite künftig von Katharina Wöhle betreut. Sie war 2013 das erste Mal in Ghana und kennt seit dieser Zeit auch Be­nedicta. Personell sind wir hier also sehr gut aufgestellt.

Mathias Rusert wird in den nächsten Monaten nach über 25 Jahren die Verantwortung für CESS abgeben. Wir sind dankbar, dass er über diese lange Zeit das Patenschaftspro­gramm mit viel Herz und Geduld betreut hat. Die Betreuung der bestehenden Paten­schaften wird dann Julia Eibach (unser Mitglied mit der längsten Aufenthaltszeit in Gha­na) übernehmen.

Die Neuausrichtung des Vereins wird von den Mitgliedern voll unterstützt und wir arbei­ten intensiv an der Umstellung des Vereins, um im nächsten Jahr neu starten zu können. Wir wünschen uns, dass Sie uns unverändert unterstützen können. Wir brauchen diese Unterstützung zum Gelingen des Neustarts und wir möchten weiterhin dafür sorgen, dass Ihre Spenden eine Hilfe für die Menschen in Ghana sein können. Wir sind dankbar für Ihre treue und große Unterstützung in all den Jahren mit CRAN!

Wenn Ihnen etwas unklar geblieben ist oder Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie mich gerne an, ebenso, wenn Sie uns einfach eine Rückmeldung zu dem Schritt geben wollen!

Im nächsten Rundbrief Anfang 2020 – dann die Nummer 1 unter dem neuen Vereinsna­men – möchte ich Ihnen dann u.A. das neue Team in Ghana und die ersten Vorhaben vorstellen, die wir gemeinsam in Angriff nehmen wollen.

Wir wünschen Ihnen ebenso guten Gelingen bei Ihren Vorhaben und in Ihrem Alltag!

Herzliche Grüße

Gerd Eibach (Vorstandsvorsitzender)
Wolfgang Wallhäuser (stv. Vorsitzender)
Jörg Ziegenhirt (Vorstand & Kassenverwalter)